SAN FRANCISCO

SAN FRANCISCO
ENG Hello California, hello SAN FRANCISCO! Moody, beautiful, multicultural city people call art. And guess who didn’t like that place? Yes, that’s right, me!

I was shocked and scared when I first arrived there. I walked the streets and felt like Kevin alone in Central Park surrounded by all the homeless and strange people. It’s a very specific place. A big mystery. San Francisco should be one of those cities that bring you to life, where you feel you’re alive. Instead of that all I got was the feeling of wanting to leave as soon as possible.
I do understand people who love it though. Every corner is so different and beautiful in its own way. And now that I look back I seriously don’t get it. I don’t get why I didn’t like it. That city offers everything. Driving the cable car must have been the most amazing and inspiring experience. Sadly I can’t remember. I was way too busy wishing I was in The Bahamas. A big mistake. I left my heart there and it was almost impossible to enjoy anything else than the beach in Nassau. Stupid. And I regret it. If I had the chance to go to SF now I believe I would love the city to the moon and back.
 
An all black outfit seemed to be the perfect solution for San Francisco’s tricky weather. A thick faux leather skirt, crochet sweater and boots. Combinations I call perfect. But perfection is not always a good idea. 
Late summer and almost 30 degrees outside means beach time and not sightseeing in a black widow look. It was insanely hot and I sure wasn’t ready for that. Weather changes are a thing I hate most when traveling. After sweating, almost dying, walking for hours and 5 liters of water I made it to the Golden Gate Bridge where a big surprise was waiting for me. The climate change is drastic. From insanely hot to ice cold and wind so strong that it almost blew my head off. Not even mentioning how many people could see my panties because the skirt decided to live its own life. Definitely not my best day.
 
San Francisco is a place you should discover on your own. Expect Golden Gate Bridge, Lombard Street, Fishermans Wharf and Alcatraz the best thing to do is just walking and walking and walking. That way you’ll find life, inspiration and hidden places no travel book knows.
 
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DE Hallo Kalifornien, hallo San Francisco! Stimmungsvolle, wunderschöne und multikulturelle Stadt, die Leute als Kunst bezeichnen. Und ratet mal wem es dort nicht gefallen hat? Genau, mir!
Ich war schockiert und verängstigt, als ich in SF angekommen bin. Ich bin die Straßen entlanggelaufen und fühlt mich wie Kevin allein im Central Park umgegeben von all den Obdachlosen und sehr komischen Menschen. Es ist ein sehr spezifischer Ort. Für mich ein Rätsel. San Francisco soll ja angeblich eins dieser Städte sein, die dich zum Leben aufwecken und wo du dich erst richtig lebendig fühlst. Was ich bekommen habe, war das Gefühl so schnell wie möglich dort wieder wegzukommen.
Ich verstehe dennoch Menschen, die es dort lieben. Jeder Ecke ist so anders und schön auf einer eigenen Art und Weise. Und jetzt, wenn ich zurückblicke, verstehe ich mich selbst überhaupt nicht mehr. Ich verstehe nicht, wie mir diese Stadt nicht gefallen konnte. Sie bietet einem alles, wirklich alles an. Mit dem Cable Car zu fahren, musste sicher ein unvergessliches und inspirierendes Erlebnis gewesen sein. Leider kann ich mich kaum an dieses Gefühl erinnern. Ich war viel zu beschäftigt, den Bahamas nachzuheulen. Ein großer Fehler. Ich habe dort mein Herz gelassen und es war fast unmöglich etwas Neues und Anderes zu genießen als den Strand in Nassau. Dumm. Und ich bereue es auch. Wenn ich jetzt die Möglichkeit hätte nach SF zu fliegen, würde ich die Stadt mit Sicherheit lieben.
Ein schwarzes Outfit schien perfekt für das betrügerische Wetter in San Fran. Ein dicker Lederrock, ein Pulli und Boots. Kombinationen, die in meinen Augen perfekt sind. Jedoch ist Perfektion nicht gleich die beste Lösung.
Später Sommer und fast 30 Grad bedeuten für mich einen Tag am Strand mit Drinks und nicht Sighseeing als schwarze Witwe. Es war irrsinnig heiß und dafür war ich definitiv nicht bereit. Wetteränderungen kann ich gar nicht ab. Schon vor allem nicht beim Reisen. Voll verschwitzt, fast gestorben, nachdem wir Stunden gelaufen sind und nach 5 Litern Wasser haben wir es zu der Golden Gate Bridge geschafft. Und die Klimaänderung war drastisch. Von irrsinnig heiß zu eiskalt und einem Wind so stark, dass er fast meinen Kopf weggebläht hat. Ich will ja nicht wissen, wie viele Menschen mein Höschen gesehen haben, da mein Rock sich dazu entschieden hat sein eigenes Leben anzufangen. Nicht mein bester Tag.
San Francisco sollte man auf jeden Fall selbst erkunden. Einfach loslaufen und dann werdet ihr Ecken finden, die kein Reisebuch kennt.
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35 Kommentare

  1. Anonymous
    17. Januar 2015 / 22:41

    Ich habe eine frage :) und würde sehr froh sein,wenn du mir die frage beantwortn würdest.
    wo hat es dir am meisten gefallen ,wo du denkst: wenn ich keine chance hätte und gezwungen wär wo anderns zu leben,dann würde ich hier kommen ♥

    Mach so weiter deine page ist cool

  2. 17. Januar 2015 / 22:49

    Coole Frage!
    Ich glaube, es wäre New York. In der Stadt hat man so viele Möglichkeiten. Dann würde ich auch ganz einfach auf die Bahamas fliegen können, haha :)

    Und danke dir! <3

  3. 27. Januar 2015 / 17:33

    Du bist hübsch! :) sprichst du polnisch ? :o
    Ich folge dir :*
    Lg

  4. 27. Januar 2015 / 23:16

    Jak ja bym chciała znać tak dobrze kilka języków! pozdrawiam serdecznie *.*

  5. 29. Januar 2015 / 11:45

    This dress is fabulous! I absolutely loved this dress! ! !

  6. 29. Januar 2015 / 20:48

    You look so beautiful! Great outfit :)

  7. Anonymous
    30. Januar 2015 / 14:47

    Wow pięknie wyglądasz i super torebka :)

  8. Anonymous
    2. März 2015 / 22:39

    Woher hast du den Pulli? :)

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